Zitat
vom 24.11.2008 auf der Internetseite des Katamarans "Mupfel"
von Paul Wirkus:
Privilege 37 "Mupfel"
"Mit
was hast Du denn Dein Gelcoat behandelt?
Diese Frage stellten mir allein drei Eigner in der Woche nach meinem
letztem Werftbesuch. Eigentlich nur aus Neugier hatte ich mit ein wenig
Putzstein der sich in der Küche bisher sehr gut bewährte, eine kleine
Stelle rund um den stark verschmutzen Bereich des Auspuffes behandelt.
Das Ergebnis war sensationell. Mit wenig Aufwand glänzte die behandelte
Stelle wie neu. Nach einem genauem Check mit der Lupe auf Kratzer oder
Beschädigungen habe ich mit dem Rest der Dose beide Rümpfe sowie alle
Edelstahl- und Aluminiumteile behandelt. Nach nunmehr 10 Monaten lässt
sich der neue Schmutz immer noch mit dem Wasserstrahl oder einem feinem
Tuch einfachst abnehmen.
Wenn sich die Ergebnisse wiederholen lassen, dann ist der Obenland
Putzstein ein unschlagbar preiswertes und umweltfreundliches Produkt das
nicht nur hervorragende Reinigung garantiert sondern für fast alle Flächen
und Ausrüstungsgegenstände benutzt werden kann. Auch bei den Fendern und
dem Beiboot ist der Putzstein inzwischen das einzige Mittel das ich zur
Reinigung noch Einsetze."
Solche
Aussagen machen einen leidgeprüften, und den Verlockungen der chemischen
Reinigungs- Polier- und Wachsproduzenten überdrüssig gewordenen "Kunststoffschiff-permanent-polier-Skipper"
hellhörig.
Nicht das der Wohlklang der Aussage gleich zu hemmungsloser Euphorie Anlass gäbe.
Nein, das nicht, dazu ist man in der Vergangenheit von vollmundigen
Versprechungen zu oft enttäuscht worden - eine der Letzteren dieser Art
war vielfach mit dem - zudem noch sauteuren - Zauberwort "NANO"
verbunden.
Nur irgendwo im Hinterkopf bleibt doch ein kleines Fünkchen Hoffnung,
dass es DAS "Wundermittel" doch noch irgendwo geben möge, das
einem die ganze schweißtreibende Reinigungs- Pflege- und Polierarbeit in
Zukunft zu einem Quell der Freude verwandeln könnte?!
Insofern lässt man sich doch - trotz aller erlebten Enttäuschungen -
immer wieder auf ein neues Experiment ein.
Und dieses
Mal endete das misstrauische Ausprobieren an einer kleinen Ecke Gelcoat
gleich in einer wahren Putz- und Polierwut!
Die ersten Erfolgserlebnisse mit diesem Mittel motivierten derart, dass
daraus gleich mal eben eine Putz- und Polierorgie der gesamten Decksfläche von
immerhin ca. 100qm wurden - und, um es vorweg zu nehmen:
Alles ohne Maschinenhilfe und
sonst obligatorischen Muskelkater!!!
Allerdings
kommt es bei der Anwendung auf ein paar kleinere Tricks an. Beherzigt man
diese, steht einem einigermaßen mühelosen, länger anhaltend, glänzenden
Erfolg nichts mehr im Weg:
Bearbeite nur kleine Flächen in einem Zug
Schäume den mitgelieferten Schwamm wirklich gut mit dem Mittel
auf
Wasche die Fläche einfach mittels selbigem Schwamm ab
Krafteinwirkung, wie sonst z.B. beim Polieren ist nicht nötig
Wische die bearbeitete Fläche gleich mit einem weichen,
feuchten (Schwamm)-Tuch nach, noch bevor
das Reinigungsmittel auf der Fläche selbstständig antrocknet
Sollten später einzelne leichte Staubfelder zurückgeblieben
sein, wische Sie einfach lose mit einem Staubtuch weg
Entscheidend ist, dass alles wirklich ohne
"Kraft" passieren kann, und somit nicht sonderlich ermüdend ist.
Ohne
Nachwachsen oder sonstige "Mittelchen" waren die glatten
Gelcoatflächen nach einer einmaligen Anwendung im Frühjahr, während der
gesamten Saison so glänzend, wie sie bei keinem anderen, in
den vergangen Jahren zuvor benutzten Mittel bei "BlueLiner" gewesen sind.
Laut telefonischer Rücksprache mit dem Hersteller soll sich der Glanzeffekt von Anwendung zu Anwendung
sogar noch weiter steigern, und der Glanz von Mal zu Mal noch länger
anhalten.
Das werden wir beobachten und hier weiter berichten,
weshalb es sich lohnt, zu einem späteren Besuch noch einmal auf dieser
Seite vorbei zu schauen!